Am Anfang steht der Gedanke, ihm folgt die Idee, ihr die Tat.
Dieser Satz beschreibt perfekt, wie Veränderung entsteht. Doch was, wenn du unzufrieden im Job bist, aber nicht weißt, wie du das ansprechen sollst, ohne dass es zu Konflikten kommt?
Genau hier setzt meine Beratung an: Ich helfe dir, Unzufriedenheit klar und konstruktiv zu kommunizieren – ohne dass es zu unnötigen Spannungen führt. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt dieses echte Beispiel aus meiner Coaching- Praxis.
Das Problem:
Wenn Kommunikation zur Belastung wird
Vor einigen Wochen kam eine Klientin zu mir, die seit fünf Jahren in einer Führungsposition arbeitete. Trotz ihrer Erfahrung und ihres Engagements fühlte sie sich zunehmend frustriert. Die Hauptprobleme lagen in ineffizienten administrativen Abläufen und einer schwierigen Zusammenarbeit mit einer weisungsbefugten Kollegin.

Diese Kollegin wirkte unsicher, gab vage Anweisungen und mied Blickkontakt – was bei meiner Klientin zu wachsender Frustration führte. Gleichzeitig fühlte sie sich von ihrer Abteilungsleiterin nicht wertgeschätzt. Der Druck wurde so groß, dass sie bereits über einen Jobwechsel nachdachte und sogar ein Zwischenzeugnis angefordert hatte.
Die drei größten Herausforderungen:
- Unklare Arbeitsanweisungen
- Fehlende Anerkennung
- Ineffiziente Prozesse
Die Lösung:
Strukturierte Vorbereitung als Schlüssel
Um den aufgestauten Frust systematisch anzugehen, bat ich sie zunächst, alle Punkte ihrer Unzufriedenheit stichpunktartig festzuhalten. Diese Liste war aufschlussreich: Sie zeigte nicht nur den Leidensdruck, sondern auch, wie wichtig es ihr war, eine Veränderung herbeizuführen.
Aus dieser Liste entwickelten wir gemeinsam ein sachliches Gesprächspapier, das als Grundlage für ein offenes Gespräch mit der Abteilungsleiterin dienen sollte. Dieses Dokument enthielt keine Vorwürfe, sondern klare Fakten und konstruktive Lösungsvorschläge.
So bereitete sie sich vor:
- Sie sammelte konkrete Beispiele für die Probleme
- Sie formulierte klare Wünsche für Veränderungen
- Sie überlegte sich mögliche Kompromisse

Das Ergebnis:
Wenn Kommunikation Früchte trägt
Das darauf folgende Gespräch verlief in einer positiven, respektvollen Atmosphäre.
Die Abteilungsleiterin zeigte sich einsichtig und versprach, sich intensiv mit den
angesprochenen Themen auseinanderzusetzen.
Nur zehn Tage später erhielt meine Klientin erfreuliche Neuigkeiten: Ein exzellentes
Zwischenzeugnis wurde ihr ausgestellt, und es wurden konkrete Maßnahmen
ergriffen, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Zusätzlich profitierte sie von
einer attraktiven Prämienzahlung sowie einer angemessenen Gehaltsanpassung.
Die wichtigsten Erfolge:
- Zwischenzeugnis mit exzellenter Bewertung
- Verbesserte Arbeitsprozesse
- Gehaltsanpassung und Bonus

Fazit: Der Mut zur Kommunikation lohnt sich
Diese Erfolgsgeschichte zeigt: Es geht nicht darum, neue Techniken anzulernen,
sondern um den Mut, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und diese konstruktiv zu
kommunizieren.
Drei wichtige Erkenntnisse aus diesem Fall:
- Schweigen verschlimmert die Situation – klare Kommunikation ist der erste
Schritt zur Lösung - Strukturierte Vorbereitung macht das Gespräch einfacher
- Lösungsorientierung führt zu besseren Ergebnissen als reine Kritik
Wenn du das Gefühl hast, dass ein klarer und respektvoller Dialog der Schlüssel zu
einer positiven Veränderung sein könnte, lass uns gemeinsam herausfinden, wie du
deine Situation verbessern kannst.